Kapitel 15. Refactoring
»Refactoring ist, wenn einem auffällt, daß der Funktionsname ›foobar‹ ziemlich bescheuert ist, und man die Funktion in ›sinus‹ umbenennt.«
—Andreas Bogk, in: Lutz Donnerhacke: »Fachbegriffe der Informatik«
In Kapitel 14 ging es um Symptome zweifelhaften Codes, die schon bei flüchtiger Betrachtung auffallen. Aber auch Code, der auf den ersten und zweiten Blick ganz aufgeräumt wirkt, kann von Überarbeitungen profitieren. Als Anfänger sind Sie zunächst froh, ein lauffähiges Programm entwickelt zu haben, das ungefähr das macht, was es soll. Dabei wird es aber auf Dauer nicht bleiben. Sie stellen fest, dass Ihr Programm auch für andere Bereiche erweitert werden könnte. Ihr Chef – falls Sie beruflich programmieren – erwartet Erweiterungen. ...
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