Kapitel 9. Cookies und Sitzungen
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In diesem Kapitel erfährst du, wie du Cookies und Sitzungen verwenden kannst, um deinen Nutzern ein besseres Erlebnis zu bieten, indem du dich an ihre Vorlieben von Seite zu Seite und sogar zwischen den Browser-Sitzungen erinnerst.
HTTP ist ein zustandsloses Protokoll. Das heißt, wenn du eine Seite in deinem Browser lädst und dann zu einer anderen Seite auf derselben Website navigierst, können weder der Server noch der Browser wissen, dass es sich um denselben Browser handelt, der dieselbe Website besucht. Man könnte auch sagen, dass das Web so funktioniert, dass jede HTTP-Anfrage alle Informationen enthält, die der Server braucht, um die Anfrage zu beantworten.
Das ist allerdings ein Problem: Wenn die Geschichte hier endet, könnten wir uns nie wieder in irgendetwas einloggen. Streaming-Medien würden nicht mehr funktionieren. Websites könnten sich deine Vorlieben nicht von einer Seite zur nächsten merken. Es muss also ein Weg gefunden werden, einen Status auf HTTP aufzubauen, und hier kommen Cookies und Sessions ins Spiel.
Cookies haben leider einen schlechten Ruf, weil viele Menschen mit ihnen Schindluder getrieben haben. Das ist bedauerlich, denn Cookies sind für das Funktionieren des "modernen Webs" eigentlich unverzichtbar (obwohl HTML5 einige neue Funktionen wie die lokale Speicherung eingeführt hat, die für ...
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