Die Kapazitätsgrenze ist dabei die maximale Anzahl an Personen, die ein Gebiet nutzen können ohne inakzeptable Veränderungen in der Umwelt zu verursachen und die Qualität der von Urlaubern erlebten Erfahrungen zu mindern. Ziel ist es, in der Destination eine Belastungsgrenze zu finden, welche die Natur noch verkraften bzw. wieder ausgleichen kann ohne irreparable Schäden aufzuweisen.

Abb. 6.51 gibt einige Hinweise auf die Festlegung von Kapazitätsgrenzen. Auch die Erosion der Oberfläche, der Grad der Luftverschmutzung oder der Wasserverunreinigung, das Müllaufkommen etc. können als Warnsignale für das Überschreiten der ökologischen Kapazitäten herangezogen werden (vgl. genauer zu Belastungskapazitäten und deren -indikatoren u. a. SEILER 1989, ...

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