Social Media für Quereinsteiger: Best Practice für Marketing, Vertrieb und PR

Experte oder Berater?

Einige Stunden nach Justins Post vertiefte ich mich noch einmal in einen Teil von Strategy and the Fat Smoker, ein ausgezeichnetes Buch von David Maister, das erklärt, wie man Menschen dazu bringt, genau das zu tun, was sie tun sollen. Laut Maister signalisiert die Bezeichnung Experte, dass jemand eine Situation voll unter Kontrolle hat, seine Empfehlungen stärker ins Gewicht fallen als andere und seine Mitwirkung unverzichtbar ist, um eine Transaktion erfolgreich abzuschließen.

59 www.somethingtobedesired.com/

60 http://justinkownacki.blogspot.com/2007/12/what-makes-social-media-expert.html

Ein Berater ist für Maister jemand, der eine Beziehung zum Kunden aufgebaut hat, Ratschläge aufgrund seiner Erfahrungen erteilt und diesem Gemisch ein gewisses Maß an Dialog- und Austauschbereitschaft (Geben und Nehmen) hinzufügt. Mit anderen Worten: Ein Experte ist auf einen One-Night-Stand abonniert, während der Berater die romantische Schiene fährt. (Ich empfehle Strategy and the Fat Smoker allen, die sich für Führungsstrategien und/oder Kundendienstbeziehungen interessieren.)

Mir wurde klar, dass ich mein »Markenzeichen« in der Seitenleiste meiner Website ändern und mich fortan als Berater bezeichnen sollte. Der Grund? Ich stimme Maisters Ausführungen hundertprozentig zu. Ich bin in erster Linie darauf bedacht, eine Beziehung zu Unternehmen oder Einzelpersonen aufzubauen, in der Meinungen und Erfahrungen ausgetauscht werden, in der ich einen Beitrag zu den angestrebten ...