Praktische Linux-Systemadministration

Kapitel 10. Skripting und Automatisierung

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Sysadmins automatisieren, was sie können. Aber man kann nicht alles automatisieren. Automatisierung ist eine gute Sache, hat aber auch ihre Grenzen. In diesem Kapitel gehe ich auf die Vor- und Nachteile der Automatisierung ein. Manche Aufgaben lassen sich nur schwer automatisieren, weil sie zu viele Variablen beinhalten. Außerdem birgt die Automatisierung einige Sicherheitsrisiken, denn die Automatisierung von Aufgaben, die erhöhte Rechte erfordern, schafft Sicherheitslücken, die zu einer Gefährdung des Systems führen können. Weitere Hindernisse für die Automatisierung sind Zeitverschiebungen, Systemausfälle, Skriptfehler und menschliche Interaktionen.

Skripte zu erstellen und Aufgaben zu automatisieren ist eine Herausforderung und macht Spaß. Zu beobachten, wie eine Reihe von Skripten und Zeitplänen wie geplant funktionieren und menschliche Tastenanschläge, Entscheidungen und Aktivitäten nachahmen, ist lohnend. Jeder Systemadministrator muss wissen, wie man grundlegende Shell-Skripte erstellt und sollte jede mögliche nicht privilegierte, sich wiederholende Aufgabe automatisieren. Dieses Kapitel befasst sich mit den Konzepten der Skripterstellung und Automatisierung, nicht aber mit den grundlegenden Mechanismen der Skripterstellung (Schleifen, Datei-E/A usw.), die im Internet gut dokumentiert sind.

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