Kapitel 3. Grundlagen der Systemverwaltung
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Der Superuser werden
Normale Benutzer können meist nur die Dateien ändern, die ihnen gehören. Ein spezieller Benutzer, der Superuser oder Root genannt wird, hat vollen Zugriff auf den Computer und kann alles auf ihm tun. Superuser-Rechte sind vor allem für die Systemadministration gedacht; benutze sie nur, wenn es unbedingt nötig ist, damit du dein Linux-System nicht aus Versehen beschädigst. Melde dich nur dann als Root an, wenn es unbedingt nötig ist (z. B. wenn du einen abgebrochenen Boot-Prozess retten musst).
Warnung
Superuser-Befehle können ein Linux-System zerstören, wenn du nicht vorsichtig bist.
Du kannst auf verschiedene Arten zum Superuser werden. Zum einen kannst du den Befehl sudo
verwenden, um für die Dauer eines einzelnen Befehls Superuser-Fähigkeiten zu erlangen. Gib einfach "sudo" gefolgt von dem Befehl ein. Je nachdem, wie sudo
auf deinem Rechner konfiguriert ist, wirst du eventuell zur Eingabe deines Passworts aufgefordert:
→ sudo rm some_protected_file
[sudo] password: xxxxxxxx Your own password
Um deine Superuser-Befugnisse zu erhalten, ohne ständig sudo
auszuführen, starte eine Superuser-Shell mit einem der folgenden Befehle:
→ sudo -s → sudo bash
Eine Superuser-Shell ist z. B. praktisch, um mit cd
durch viele geschützte Verzeichnisse zu browsen. Wenn du mit der Ausführung von Befehlen ...
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