Histogramme
Der Unterschied zwischen Über- und Unterbelichtung ist für Fotografen wichtig, wie wir an der Geschichte von Schneewittchen bereits gesehen haben.
Doch keine Bange, wenn Sie Schwierigkeiten haben, Unterbelichtung und Überbelichtung auseinanderzuhalten: Hilfe ist nah!
Ein Histogramm ist einfach nur ein Balkendiagramm von Werten. Ein Belichtungshistogramm zeigt die Tonwerte eines Fotos von hell nach dunkel grafisch an, wie es die Beispiele in diesem Abschnitt zeigen.
Die Tonwerte von Schwarz bis Weiß werden unten im Histogramm angezeigt, und immer, wenn in einem Foto ein Tonwert erscheint, geht eine Linie nach oben. Je höher die Linie, desto stärker der Tonwert.
Gemeinsam ergeben diese Tonwertlinien eine Art Kurve. Wenn Sie Histogramme genauer kennen, können Sie aus dieser Kurve viel über die Belichtung ablesen.
Eine Kurve, deren Hauptteil nach links tendiert, steht normalerweise für Unterbelichtung, eine rechtslastige Kurve dagegen für Überbelichtung.
Da das Leben jedoch in der Realität nicht so einfach ist, wie man es möchte, wird das Lesen eines Histogramms durch den Umstand erschwert, dass es reale Hell-Dunkel-Werte anzeigt. So kann Ihr Foto zum Beispiel zum Großteil ein dunkles Motiv abbilden. Wenn Sie möchten, dass Dunkles auch im Foto dunkel bleibt, würde das entsprechende Histogramm nach links tendieren.
Möchten Sie dagegen ein helles Motiv extra hell abbilden, streben Sie ein rechtslastiges Histogramm an.
Mit anderen Worten: Die Gültigkeit und der Nutzen eines ...
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