Die Kategorie des „Aus-Drucks“ erweckt etymologisch die Assoziation eines „Druckes“ in zwei Richtungen des „Aus“ und des „Ein“ bezüglich eines Lebens, wodurch sich eine Anspannung lösen lässt. Worauf beziehen sich hier das „Aus“ und „Ein“ und inwiefern handelt es sich um einen „Druck“ oder eine zu lösende Anspannung? Das Aus (Ex‐) bezieht sich auf das Heraussetzen, d.h. die Exzentrierung der Person aus ihrer positionalen Mitte, um sich in (Ein‐) ihr setzen, d.h. ihr gemäß die Spannung, den Druck dort gestalten zu können. Die Intention betrifft die Frage, wie die Beziehung vom Lebens-Subjekt auf ein Lebens-Objekt in der positionalen Mitte wäre, sein sollte oder könnte, wenn dieses oder jenes der Fall wäre, weshalb man dieses oder jenes zu tun ...
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