In Abhängigkeit von der Gliederungstiefe, also der Anzahl der hierarchischen Ebenen, wird das pyramidenförmige Stellengefüge einer Unternehmung steiler oder flacher. Da mit der Einordnung einer Stelle in die Hierarchie zugleich ihr organisatorischer Rang (Entscheidungsrechte, Weisungsrechte, Verantwortung) festgelegt wird und in der Praxis damit auch in aller Regel der Status des Stelleninhabers verbunden ist, werden die rang- und statusmäßigen Unterschiede zwischen den Stellen(-inhabern) um so größer, je mehr Ebenen das Stellengefüge aufweist.

In der Literatur wird besonders auf die Vorteile einer flachen Organisationspyramide mit möglichst wenigen Hierarchieebenen hingewiesen (vgl. GROCHLA 1983). Sie liegen vornehmlich in der Sicherung der ...

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