Kapitel 3. Kategorientheorie und Muster

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In diesem Kapitel stelle ich Software-Muster vor und beschreibe, wie sie in FP funktionieren. Außerdem stelle ich die Kategorientheorie vor und erkläre, wie sie als Quelle für funktionale Softwaremuster nützlich sein kann und wie sie die Grundlage für FP bildet.

Ein Software-Muster ist eine wiederverwendbare Lösung für ein häufig vorkommendes Problem in einem bestimmten Kontext beim Software-Design. Software-Muster bedeuten, dass wir nicht jedes Mal, wenn wir Code schreiben, bei Null anfangen müssen. Ein Software-Muster ist eine Vorlage für die Lösung eines bestimmten Problems. Je mehr dieser Vorlagen du kennst, desto besser bist du für die Lösung eines bestimmten Entwicklungsproblems gerüstet. Wenn dir diese Muster in Fleisch und Blut übergegangen sind und du sie nicht mehr nachschlagen musst, wirst du zu einem kompetenten Entwickler.

Hinweis

Ein Muster ist nur ein Werkzeug, das dir hilft, deinen Code zu formulieren. Die meisten Probleme, die wir bei der Softwareentwicklung zu lösen versuchen, wurden bereits auf eine universelle, effiziente Weise gelöst. Ein Muster beschreibt eine dieser Lösungen.

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