Dass Mackie den Einwand der Absonderlichkeit nur für ein nicht-metaphysisches Weltbild einbringt (1981, S. 57 f), ist kein Freibrief für Metaphysiker. Auch dann muss erklärt werden, wie moralische Qualität so erkannt werden kann, dass nicht doch noch Absonderlichkeiten entstehen. Wie kann dies gelingen, wenn man jeweils voneiner (a) intervenierenden oder einer (b) reinen Transzendenz ausgeht?
Transzendenz durch Intervention: Moralische Qualität als Intervention eines Transzendenten führt dazu, dass die Subjekte ihren moralischen Anspruch nicht aus sich selbst begründen könnten, sondern dass er ihnen verliehen würde. Es handelte sich dann um einen extrinsischen Ein-Spruch des Absoluten Seins. Dann müsste man allerdings, da sich Reiz und Wahrnehmungsfähigkeit ...
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