Kapitel 5. CO-RE, BTF und Libbpf
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Im vorherigen Kapitel hast du zum ersten Mal BTF (BPF Type Format) kennengelernt. In diesem Kapitel erfährst du, warum es existiert und wie es verwendet wird, um eBPF-Programme über verschiedene Versionen des Kernels hinweg portabel zu machen. BTF ist ein wichtiger Bestandteil des BPF-Ansatzes "Compile Once, Run Everywhere" (CO-RE), der das Problem der Portabilität von eBPF-Programmen über verschiedene Kernel-Versionen hinweg löst.
Viele eBPF-Programme greifen auf Datenstrukturen des Kernels zu, und ein eBPF-Programmierer müsste die entsprechenden Linux-Header-Dateien einbinden, damit sein eBPF-Code die Felder in diesen Datenstrukturen korrekt finden kann. Der Linux-Kernel wird jedoch ständig weiterentwickelt, was bedeutet, dass sich die internen Datenstrukturen zwischen verschiedenen Kernel-Versionen ändern können. Wenn du eine eBPF-Objektdatei nimmst, die auf einem Rechner kompiliert wurde1 kompilierte eBPF-Objektdatei auf einen Rechner mit einer anderen Kernelversion laden, gibt es keine Garantie dafür, dass die Datenstrukturen identisch sind.
Der CO-RE-Ansatz ist ein großer Schritt nach vorn, um dieses Problem der Portabilität auf effiziente Weise zu lösen. Er ermöglicht es eBPF-Programmen, Informationen über die Datenstrukturen, mit denen sie kompiliert wurden, einzubinden, und bietet einen Mechanismus, um den ...
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