Geleitwort von Nick Tune
Im Jahr 2004 veröffentlichte Eric Evans das zeitlose Buch Domain-Driven Design, das zu einem Klassiker der Softwareentwicklungsliteratur geworden ist. Evans entwarf darin seine Vision von Softwareentwicklern, die eng mit Fachexperten zusammenarbeiten, um iterativ fachliche Probleme für die Nutzer zu lösen. Damals grenzte dies an Ketzerei gegenüber den gängigen Praktiken, die orientiert waren an Datenmodellen und umfangreicher Vorausplanung und in denen Programmierer als bloße Befehlsempfänger gesehen wurden.
Der Text von Evans war ein Meisterwerk, aber trotzdem fehlte ihm etwas. Ein Jahrzehnt lang wurde DDD vom Mainstream als eine Sammlung von Entwurfsmustern wahrgenommen und als Over-Engineering abgestempelt. In Evans’ ...
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