Domain Storytelling

Book description

Geschichten erzählen oder Storytelling ist eine grundlegende Form der menschlichen Kommunikation – auch in der Softwareentwicklung.Fachleute aus der Domäne und Entwicklungsteams machen Fachwissen greifbar, indem sie Geschäftsprozesse als fachliche Geschichten erzählen und visualisieren. Domain Storytelling ermöglicht es allen Beteiligten, die relevanten Rollen, Aufgaben und Arbeitsgegenstände zu verstehen.Stefan Hofer und Henning Schwentner führen eine Bildsprache als grafische Notation ein und erläutern die szenariobasierte Modellierung, das Workshop-Format und die Kombination mit anderen Modellierungsmethoden. Anhand von Fallstudien zeigen sie, wie Domain Storytelling häufige Probleme löst:- Alle Beteiligten und Betroffenen aus IT und Fachbereichen in Einklang bringen- Arbeitsabläufe mit einfachen Symbolen und Regeln verständlich modellieren- Mit kollaborativen Modellierungs-Workshops schneller bessere Lösungen finden- Gute und klare Grenzen finden, um Software und Teams danach zu organisieren- Fachwissen in einem agilen Prozess in Anforderungen umwandeln- Implementierbare Domänenmodelle entwickeln- Eine IT-Landschaft besser überblicken, um sie zu konsolidieren oder zu optimierenIn diesem Buch finden Sie Anleitungen und hilfreiche Tipps, wie Sie Ihre Geschäftsprozesse besser verstehen, die Kommunikation mit Ihren (IT-)Kolleginnen und Kollegen verbessern und Ihr Vorgehen mit anderen Methoden der agilen Softwareentwicklung kombinieren können.»Dieses Buch ist eine wunderbare Einführung in eine leicht verständliche, strukturierte, auf Erzählungen basierende Technik zur gemeinschaftlichen Modellierung von Domänen. Und denjenigen, die tiefer eintauchen wollen, helfen Stefan und Henning dabei, die u?blichen Fallstricke bei der Moderation zu vermeiden und das Domänenwissen in die tägliche Entwicklungsarbeit zu integrieren.«Paul Rayner – Autor von »The EventStorming Handbook«

Table of contents

  1. Cover
  2. Über den Autor
  3. Titel
  4. Impressum
  5. Widmung
  6. Inhalt
  7. Verzeichnis der Domain Stories
  8. Geleitwort von Vaughn Vernon
  9. Geleitwort von Nick Tune
  10. Vorwort
  11. Danksagung
  12. Stimmen zu Domain Storytelling
  13. Teil I Domain Storytelling – die Methode
    1. 1 Einführung
    2. 1.1 Was ist Domain Storytelling?
    3. 1.2 Eine erste Domain Story
    4. 1.2.1 Der Workshop beginnt
    5. 1.2.2 Die Geschichte nacherzählen
    6. 1.2.3 Die Domäne weiter erkunden
    7. 1.3 Zusammenfassung und Ausblick
    8. 2 Die Bildsprache
    9. 2.1 Akteure
    10. 2.2 Arbeitsgegenstände
    11. 2.3 Aktivitäten
    12. 2.4 Sequenznummern
    13. 2.5 Notizen
    14. 2.6 Modellierungsfläche
    15. 2.7 Gruppierungen
    16. 2.8 Farben
    17. 2.9 Keine Fallunterscheidungen
    18. 2.10 Die Bausteine im Zusammenspiel
    19. 2.11 Eine Grammatik für Domain Stories
    20. 2.12 Guter Stil
    21. 2.12.1 In jedem Satz eigene Arbeitsgegenstände verwenden
    22. 2.12.2 Arbeitsgegenstände explizit machen
    23. 2.12.3 Jeden Baustein beschriften
    24. 2.12.4 Unterschiedliche Icons für Akteure und Arbeitsgegenstände verwenden
    25. 2.12.5 »Loopbacks« vermeiden
    26. 2.12.6 Das »Anfrage und Antwort«-Muster vermeiden
    27. 3 Szenariobasiertes Modellieren
    28. 3.1 Was sind Szenarien?
    29. 3.2 Szenarien im Domain Storytelling
    30. 3.3 Konkrete Beispiele als Szenarien
    31. 3.4 Den Überblick behalten
    32. 4 Scope
    33. 4.1 Granularität
    34. 4.2 Zeitpunkt (IST vs. SOLL)
    35. 4.3 Domain Purity (PUR vs. DIGITALISIERT)
    36. 4.4 Die Scope-Faktoren kombinieren: eine exemplarische Abfolge
    37. 4.4.1 Eine neue Domäne erkunden (GROBGRANULAR, PUR, IST)
    38. 4.4.2 Hineintauchen in Subdomänen (FEINGRANULAR, PUR, IST)
    39. 4.4.3 Neue Software einführen (FEINGRANULAR, DIGITALISIERT, SOLL)
    40. 4.5 Die Domain Stories im Überblick
    41. 5 Modellierungswerkzeuge
    42. 5.1 Modellieren auf Papier oder Tafeln
    43. 5.2 Modellieren mit Softwarewerkzeugen
    44. 5.2.1 Digitalisiertes händisches Zeichnen
    45. 5.2.2 Universell einsetzbare Zeichenwerkzeuge
    46. 5.2.3 Virtuelle Whiteboards
    47. 5.2.4 Spezialisierte Modellierungswerkzeuge
    48. 5.3 Ein Werkzeug auswählen
    49. 6 Das Workshop-Format
    50. 6.1 Vor dem Workshop
    51. 6.1.1 Die richtigen Teilnehmer einladen
    52. 6.1.2 Wie lange dauert ein Workshop?
    53. 6.1.3 Vorbereiten des Raums
    54. 6.2 Der Workshop
    55. 6.2.1 Storytelling
    56. 6.2.2 Die Geschichte visualisieren
    57. 6.2.3 Wenn der Erzählfluss stockt
    58. 6.2.4 Wenn die Geschichte zu lang wird
    59. 6.2.5 Wie man eine gute Atmosphäre schafft
    60. 6.2.6 Eine Domain Story abschließen
    61. 6.3 Nach dem Workshop
    62. 6.4 SOLL-Workshops
    63. 6.5 Remote-Workshops
    64. 6.6 Der Moderator
    65. 6.6.1 Wer kann die Rolle einnehmen?
    66. 6.6.2 Moderieren lernen
    67. 6.7 Der Modellierer als eigenständige Rolle
    68. 6.8 Moderierter Modus vs. kooperativer Modus
    69. 7 Das Verhältnis zu anderen Modellierungsmethoden
    70. 7.1 Domain-Driven Design
    71. 7.1.1 Wie man DDD mit Domain Storytelling kombiniert
    72. 7.2 Event Storming
    73. 7.2.1 Gemeinsamkeiten und Unterschiede
    74. 7.2.2 Wie man Event Storming mit Domain Storytelling kombiniert
    75. 7.3 User Story Mapping
    76. 7.3.1 Gemeinsamkeiten und Unterschiede
    77. 7.3.2 Wie man User Story Mapping mit Domain Storytelling kombiniert
    78. 7.4 Example Mapping
    79. 7.4.1 Gemeinsamkeiten und Unterschiede
    80. 7.4.2 Wie man Example Mapping mit Domain Storytelling kombiniert
    81. 7.5 Storystorming
    82. 7.5.1 Gemeinsamkeiten und Unterschiede
    83. 7.5.2 Wie man Storystorming mit Domain Storytelling kombiniert
    84. 7.6 Use Cases
    85. 7.6.1 Gemeinsamkeiten und Unterschiede
    86. 7.6.2 Wie man Use Cases mit Domain Storytelling kombiniert
    87. 7.7 UML
    88. 7.7.1 Gemeinsamkeiten und Unterschiede
    89. 7.7.2 Wie man UML mit Domain Storytelling kombiniert
    90. 7.8 BPMN
    91. 7.8.1 Gemeinsamkeiten und Unterschiede
    92. 7.8.2 Wie man BPMN mit Domain Storytelling kombiniert
    93. 7.9 Zusammenfassung
  14. Teil II Domain Storytelling für verschiedene Einsatzzwecke nutzen und anpassen
    1. 8 Fallstudie – Alphorn Auto Leasing GmbH
    2. 8.1 Alphorn kennenlernen – die Domäne als Ganzes
    3. 8.2 Risikobewertung vertiefen – eine wichtige Subdomäne verstehen
    4. 8.3 Risikobewertung aufräumen – technischen Jargon vermeiden
    5. 8.4 Optimieren der Risikobewertung – der SOLL-Prozess
    6. 8.5 Neue Software einführen – Geschäftsprozesse mit IT unterstützen
    7. 8.6 Zusammenfassung
    8. 9 Fachsprache lernen
    9. 9.1 Sprechen und Zuhören, um einander zu verstehen
    10. 9.1.1 Glossare schreiben
    11. 9.1.2 Hospitieren
    12. 9.1.3 Können wir nicht einfach die Dokumentation lesen?
    13. 9.2 Organisationen sprechen viele Fachsprachen
    14. 9.3 Natürliche Sprachen verwenden
    15. 9.4 Lost in Translation
    16. 9.5 Was als Nächstes lesen?
    17. 10 Grenzen finden
    18. 10.1 Die Freude an mehreren Modellen
    19. 10.2 Eine Heuristik zum Finden von Subdomänen
    20. 10.2.1 Anwenden der Heuristik
    21. 10.2.2 Indikatoren für Subdomänengrenzen
    22. 10.3 Von Subdomänen zu Bounded Contexts
    23. 10.4 Von Kontextgrenzen zu Teamgrenzen
    24. 10.5 Was als Nächstes lesen?
    25. 11 Mit Anforderungen arbeiten
    26. 11.1 Softwareentwicklung als eine Folge von Gesprächen
    27. 11.2 Von Domain Stories zu Anforderungen
    28. 11.2.1 Ein Rezept zum Zerlegen einer Domain Story
    29. 11.2.2 Anforderungen als User Stories aufschreiben
    30. 11.2.3 Ein Backlog mit User Story Mapping strukturieren
    31. 11.3 Das Rezept anpassen
    32. 11.4 Einschränkungen
    33. 11.5 Was als Nächstes lesen?
    34. 12 Modellieren in Code
    35. 12.1 Von Domain Stories zum Domänenmodell
    36. 12.1.1 Szenarien verfeinern – von der Domain Story zum Akzeptanztest
    37. 12.2 Implementieren des Domänenmodells
    38. 12.2.1 Eine objektorientierte Implementierung nach DDD
    39. 12.2.2 Eine funktionale Implementierung nach DDD
    40. 12.2.3 Wenn ein einfacherer Stil ausreicht
    41. 12.3 Was als Nächstes lesen?
    42. 13 Organisatorische Veränderungen unterstützen
    43. 13.1 Arbeitsabläufe von Menschen ändern
    44. 13.1.1 Den Wandel modellieren
    45. 13.2 Arbeit digitalisieren
    46. 13.2.1 Entwerfen tragfähiger softwaregestützter Prozesse
    47. 13.3 Was als Nächstes lesen?
    48. 14 »Make or Buy«-Entscheidungen und Auswahl von Standardsoftware
    49. 14.1 Die Prozesse von Standardsoftware verstehen
    50. 14.2 Was als Nächstes lesen?
    51. 15 Schatten-IT finden
    52. 15.1 Nicht nur Softwareentwickler entwickeln Software
    53. 15.2 Versteckte Softwaresysteme sichtbar machen
    54. 15.3 Was als Nächstes lesen?
    55. 16 Ausblick und Fazit
    56. 16.1 Die Zukunft von Domain Storytelling
    57. 16.2 Die Essenz von Domain Storytelling
  15. Anhang
    1. A Die Geschichte von Domain Storytelling
    2. B Glossar
    3. C Literatur
  16. Fußnoten
  17. Index

Product information

  • Title: Domain Storytelling
  • Author(s): Stefan Hofer, Henning Schwentner
  • Release date: June 2023
  • Publisher(s): dpunkt
  • ISBN: 9783864909580