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Die Erbsünde der Digitalfotografie ist die Manipulation der sogenannten »Realität«. Nahtlos und fehlerfrei will diese Praxis dem naiven Auge glaubhaft machen, dass Fotos das zeigen, was wirklich geschehen ist. Nach so langer Zeit führt das auch heute noch immer zu Disputen und hitzigen Diskussionen. Ein Großteil des Dilemmas ist bedingt durch die Frage, was das digital bearbeitete Bild tun will. Einfachste Frage: Versucht der Fotograf damit, den Betrachter zu betrügen und ihn glauben zu machen, das Bild wäre nicht manipuliert? Und selbst wenn das Ziel eine Irreführung des Publikums ist, ist die Absicht unlauter oder nicht? Lauter bedeutet hier ...

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