Kapitel 19. Kompilieren mit dem GCC
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Dieses Kapitel erklärt, wie man mit dem GCC ausführbare Programme aus C-Quellcode kompiliert. Zunächst stellen wir die grundlegenden Optionen zur Programmsteuerung in der Reihenfolge der entsprechenden Schritte im Kompilierprozess vor. Dann sehen wir uns an, wie du die Warnoptionen des GCC zur Fehlersuche in deinen Programmen nutzen kannst. Schließlich fassen wir die Optionen für eine optimierte Kompilierung zusammen.
Dieses Kapitel soll dir ein grundlegendes Arbeitswissen über den GCC vermitteln. Wenn du später Informationen zu speziellen Details benötigst, wie z. B. architektur- oder systemspezifische Optionen, kannst du mit dieser grundlegenden Orientierung im GCC-Handbuch fündig werden. Das Handbuch ist im Texinfo-Format in der GCC-Distribution enthalten und ist auch im PostScript- und HTML-Format verfügbar.
Die GNU Compiler-Sammlung
GCC stand ursprünglich für den "GNU C Compiler". Seit seinen Anfängen ist das Programm gewachsen und unterstützt neben C auch eine Reihe anderer Programmiersprachen, darunter C++, Ada, Objective-C, Fortran und Java. Das Akronym GCC wurde daher in "GNU Compiler Collection" umbenannt. Der Compiler enthält eine Reihe von Frontends, um verschiedene Sprachen zu übersetzen. In diesem Buch befassen wir uns natürlich nur mit dem C-Frontend.
Der GCC ist auch ein Multitarget-Compiler ...
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