Book description
Dieses Lehrbuch umfasst den erforderlichen Stoff zum Ablegen der Prüfung »Certified Professional for Requirements Engineering (Foundation Level)« nach IREB-Standard. Es vermittelt das Grundlagenwissen und behandelt die wesentlichen Prinzipien und Praktiken sowie wichtige Begriffe und Konzepte. Die Themen im Einzelnen:
- Grundlegende Prinzipien des Requirements Engineering- Arbeitsprodukte und Dokumentationspraktiken- Praktiken für die Erarbeitung von Anforderungen- Prozess und Arbeitsstruktur- Praktiken für das Requirements Management- Werkzeugunterstützung
Die 5. Auflage wurde komplett überarbeitet, ist konform zum IREB-Lehrplan Foundation Level Version 3.0 und wurde angereichert mit interaktiven Elementen wie animierte Grafiken und Videos.
Table of contents
- Cover
- Titel
- Impressum
- Die Zertifizierung zum Certified Professional for Requirements Engineering (CPRE)
- Vorwort
- Unter Mitwirkung von
- Unsere Familie Meyer
- Inhaltsübersicht
- Inhaltsverzeichnis
-
1 Einleitung und Grundlagen
- 1.1 Requirements Engineering – Was?
- Exkurs: Qualitätsanforderungen
- Exkurs: Randbedingungen (Constraints)
- 1.2 Requirements Engineering – Warum?
- Exkurs: Kommunikationsprobleme
- 1.3 Requirements Engineering – Wo?
- Exkurs: Ziele und Szenarien
- 1.4 Requirements Engineering – Wie?
- 1.5 Die Rolle und Aufgaben eines Requirements Engineer
- Exkurs: Persönlichkeitsprofil eines Requirements Engineer
- 1.6 Was über Requirements Engineering zu lernen ist
-
2 Grundlegende Prinzipien des Requirements Engineering
- 2.1 Neun grundlegende Prinzipien
- 2.1.1 Prinzip 1: Wertorientierung – Anforderungen sind Mittel zum Zweck, kein Selbstzweck
- Exkurs: Anforderungen sind kein Selbstzweck
- 2.1.2 Prinzip 2: Stakeholder – Im Requirements Engineering geht es darum, die Wünsche und Bedürfnisse der Stakeholder zu befriedigen
- Exkurs: Wichtige Anforderungsquellen zusätzlich zu Stakeholdern
- 2.1.3 Prinzip 3: Gemeinsames Verständnis – Erfolgreiche Systementwicklung ist ohne eine gemeinsame Basis nicht möglich
- Exkurs: Gemeinsames Verständnis schaffen
- 2.1.4 Prinzip 4: Kontext – Systeme können nicht isoliert verstanden werden
- Exkurs: Probleme mit getrennter Umfang-(Scope-)Abgrenzung
- 2.1.5 Prinzip 5: Problem · Anforderung · Lösung – Ein unausweichlich ineinandergreifendes Tripel
- Exkurs: Twin-Peaks-Modell
- 2.1.6 Prinzip 6: Validierung – Nicht validierte Anforderungen sind nutzlos
- Exkurs: Validierung
- 2.1.7 Prinzip 7: Evolution – Sich ändernde Anforderungen sind kein Unfall, sondern der Normalfall
- Exkurs: Änderungen vs. Stabilität
- 2.1.8 Prinzip 8: Innovation – Mehr vom Gleichen ist nicht genug
- 2.1.9 Prinzip 9: Systematische und disziplinierte Arbeit – im Requirements Engineering unverzichtbar
- Exkurs: Auswahl von Praktiken und Techniken
- 2.2 System und Kontextabgrenzung
- 2.2.1 Systemkontext
- 2.2.2 System- und Kontextgrenzen bestimmen
- Exkurs: Dokumentation des Systemkontexts
-
3 Arbeitsergebnisse und Dokumentationspraktiken
- 3.1 Arbeitsergebnisse im Requirements Engineering
- 3.1.1 Merkmale von Arbeitsergebnissen
- 3.1.2 Kategorien und Abstraktionsebenen
- 3.1.3 Detaillierungsgrad von Anforderungen
- 3.1.4 Aspekte von Arbeitsergebnissen
- 3.1.5 Allgemeine Dokumentationsrichtlinien
- 3.1.6 Planung der zu verwendenden Arbeitsergebnisse
- 3.2 Natürlichsprachige Arbeitsergebnisse
- Exkurs: Sprachliche Effekte durch Transformation
- 3.2.1 Dokumentationsrichtlinien für natürlichsprachige Anforderungen
- 3.2.2 Sprachliche Effekte, auf die zu achten ist
- 3.3 Vorlagenbasierte Arbeitsergebnisse
- 3.3.1 Satzschablonen
- Exkurs: Schritt für Schritt zur Anforderung
- 3.3.2 Formularvorlagen
- Exkurs: Vorlagenbasierte Spezifikation von Use Cases
- 3.3.3 Dokumentvorlagen
- Exkurs: Standardisierte Dokumentvorlagen
- 3.4 Modellbasierte Arbeitsergebnisse
- 3.4.1 Die Rolle von Modellen im Requirements Engineering
- Exkurs: Eigenschaften von Modellen
- Exkurs: Modellierungssprachen
- 3.4.2 Kontextmodellierung
- Exkurs: Zielmodellierung im Requirements Engineering
- Exkurs: Kontextmodellierung mit SysML-Blockdiagrammen
- 3.4.3 Modellierung von Struktur und Daten
- Exkurs: Fortgeschrittene Modellierung von Struktur und Daten
- 3.4.4 Modellierung von Funktion und Ablauf
- Exkurs: Use-Case-Modelle und -Diagramme
- 3.4.5 Modellierung von Zustand und Verhalten
- Exkurs: Fortgeschrittene Zustandsmaschinendiagramme
- Exkurs: Integration der Perspektiven auf funktionale Anforderungen
- 3.5 Glossare
- 3.5.1 Grundlagen von Glossaren
- 3.5.2 Regeln für den Umgang mit einem Glossar
- 3.6 Dokumentationsstrukturen für Anforderungen
- 3.7 Prototypen im Requirements Engineering
- 3.7.1 Explorative Prototypen
- 3.7.2 Evolutionäre Prototypen
- 3.8 Qualitätskriterien für Arbeitsergebnisse und Anforderungen
- 3.8.1 Qualitätskriterien für einzelne Anforderungen
- 3.8.2 Qualitätskriterien für ein Menge von Anforderungen
-
4 Praktiken für die Erarbeitung von Anforderungen
- 4.1 Quellen für Anforderungen
- 4.1.1 Stakeholder und deren Bedeutung
- Exkurs: Personas
- 4.1.2 Der Umgang mit Stakeholdern im Projekt
- Exkurs: Stakeholder-Relationship-Management
- 4.1.3 Weitere Anforderungsquellen
- 4.2 Ermittlung von Anforderungen
- 4.2.1 Anforderungskategorisierung nach dem Kano-Modell
- 4.2.2 Arten von Ermittlungstechniken
- 4.2.2.1 Erhebungstechniken
- Exkurs: Befragungstechniken
- Exkurs: Kollaborationstechniken als Hilfstechniken
- Exkurs: Beobachtungstechniken
- 4.2.2.2 Entwurfs- und Ideenfindungstechniken
- Exkurs: Kreativitätstechniken
- Exkurs: Szenarien
- 4.2.2.3 Auswahl der richtigen Ermittlungstechnik
- 4.3 Abstimmung und Konfliktlösung
- 4.3.1 Konfliktidentifikation
- 4.3.2 Konfliktanalyse
- 4.3.3 Konfliktlösung
- 4.3.4 Dokumentation der Konfliktlösung
- 4.4 Validieren von Anforderungen
- 4.4.1 Grundlagen der Validierung von Anforderungen
- Exkurs: Qualitätsaspekte von Anforderungen
- Exkurs: Qualitätsaspekt »Inhalt«
- Exkurs: Qualitätsaspekt »Dokumentation«
- Exkurs: Qualitätsaspekt »Abgestimmtheit«
- 4.4.2 Wichtige Aspekte der Anforderungsvalidierung
- Exkurs: Auswahl der Validierer
- Exkurs: Konzentration auf Aufdeckung von Fehlern
- 4.4.3 Reviewtechniken zur Validierung von Anforderungen
- 4.4.3.1 Walkthrough
- Exkurs: Stellungnahme als Sonderfall
- 4.4.3.2 Inspektion
- Exkurs: Rollen bei einer Inspektion
- Exkurs: Assistenztechniken zur Unterstützung des Reviews
- 4.4.4 Explorationstechniken
- 4.4.4.1 Prüfung durch Prototypen
- Exkurs: Durchführung einer Prüfung mittels Prototyping
- 4.4.4.2 Prüfung durch kontrollierte Experimente
- 4.4.4.3 Probe-Entwicklung (Konstruktion von Entwicklungsartefakten)
- Exkurs: Wechsel der Dokumentationsform
-
5 Prozess und Arbeitsstruktur
- 5.1 Einflussfaktoren
- 5.1.1 Eignung des Gesamtprozesses
- 5.1.2 Entwicklungskontext
- 5.1.3 Fähigkeiten und Verfügbarkeit von Stakeholdern
- 5.1.4 Gemeinsames Verständnis
- 5.1.5 Komplexität und Kritikalität des zu entwickelnden Systems
- 5.1.6 Vorgegebene Randbedingungen
- 5.1.7 Verfügbare Zeit und Budget
- 5.1.8 Volatilität der Anforderungen
- 5.1.9 Erfahrungen des Requirements Engineer
- 5.2 Facetten der Requirements-Engineering-Prozesskonfiguration
- 5.2.1 Zeitfacette: linear versus iterativ
- 5.2.2 Zweckfacette: präskriptiv versus explorativ
- 5.2.3 Zielfacette: kundenspezifisch versus marktorientiert
- 5.2.4 Hinweis und Warnungen
- 5.3 Konfigurieren eines Requirements-Engineering-Prozesses
- 5.3.1 Partizipativer Requirements-Engineering-Prozess: iterativ, explorativ und kundenspezifisch
- 5.3.2 Vertraglich regulierter Requirements-Engineering-Prozess: typischerweise linear, präskriptiv und kundenspezifisch
- 5.3.3 Produktorientierter Requirements-Engineering-Prozess: iterativ, explorativ und marktorientiert
- 5.3.4 Weitere zu berücksichtigende Aspekte
-
6 Praktiken für das Requirements Management
- 6.1 Was ist Requirements Management?
- 6.2 Verwaltung des Lebenszyklus
- 6.3 Versionskontrolle
- 6.4 Konfigurationen und Basislinien
- Exkurs: Dimensionen von Anforderungskonfigurationen
- Exkurs: Basislinien
- 6.5 Attribute und Sichten
- 6.5.1 Attribuierung von natürlichsprachigen Anforderungen und Anforderungsmodellen
- Exkurs: Attribuierungsschemata
- 6.5.2 Sichten auf Anforderungen
- Exkurs: Selektive Sicht
- Exkurs: Verdichtende Sicht
- 6.6 Verfolgbarkeit von Anforderungen
- Exkurs: Nutzen und Arten der Verfolgbarkeit
- 6.6.1 Verwendungszweckbezogene Definition der Verfolgbarkeit
- 6.6.2 Repräsentation der Verfolgbarkeit
- 6.7 Umgang mit Änderungen
- Exkurs: Change Control Board
- Exkurs: Änderungsantrag für Anforderungen
- 6.8 Priorisierung von Anforderungen
- 6.8.1 Vorgehen zur Priorisierung von Anforderungen
- 6.8.2 Techniken zur Priorisierung von Anforderungen
-
7 Werkzeugunterstützung
- 7.1 Werkzeuge im Requirements Engineering
- Exkurs: Nutzung von nicht für das Requirements Engineering entwickelten Werkzeugen
- Exkurs: Requirements-Management-Werkzeuge
- Exkurs: Spezialisierte Werkzeuge für das Requirements Management
- Exkurs: Standard-Büroanwendungen
- Exkurs: Modellierungswerkzeuge
- 7.2 Werkzeugeinführung
- Anhang
- Fußnoten
Product information
- Title: Basiswissen Requirements Engineering, 5th Edition
- Author(s):
- Release date: March 2021
- Publisher(s): dpunkt
- ISBN: 9783864908149
You might also like
book
Systematisches Requirements Engineering, 7th Edition
Dieses Buch beschreibt praxisorientiert und systematisch das gesamte Requirements Engineering von der Konzeption u?ber die Projektarbeitbis …
book
Requirements Engineering for Software and Systems
Solid requirements engineering has become increasingly essential to on-time and on-budget delivery of software and systems …
book
System Requirements Engineering
The book deals with requirements engineering in the context of System Engineering. He proposes a method …
book
Requirements Writing for System Engineering
Learn how to create good requirements when designing hardware and software systems. While this book emphasizes …