2. BEWEGUNG
Bei jeder Porträtsitzung bitte ich mein Modell, sich zu bewegen. Das soll ihm oder ihr helfen, weniger steif und echter zu wirken. Manchmal ist die Bewegung so einfach wie das Gehen an eine andere Stelle oder die Drehung des Kopfes, um einen Baum zu betrachten. Vielleicht brauche ich die Kopfbewegung gar nicht für mein Bild – gleichwohl bitte ich darum, damit das Modell sich bewegt. Andere Male bitte ich sie oder ihn vielleicht, die Schultern kreisen zu lassen, sich zu strecken oder die Hände zu öffnen und zu schließen. All dies hilft, Anspannung abzuschütteln.
Und auch dies funktioniert: Bitten Sie Ihr Modell, mit einem Gegenstand in der Nähe zu interagieren – »Lehnen Sie sich bitte an die Laterne» oder »Klettere auf den Felsen«. ...
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